Es ist schwierig, Aktivitäten zu finden, die die gleichen vorteilhaften Auswirkungen auf das Kleinkind haben wie das Babyschwimmen. Obwohl es beängstigend erscheinen kann, das Kleinkind ins Wasser zu nehmen, ist die Angst größtenteils in unseren Köpfen. Man vergisst vielleicht, dass Babys neun Monate lang im Wasser geschwommen sind, daher sind sie eigentlich nicht völlig ungewohnt mit dem Element.
Das bedeutet auch, dass sie über die richtigen Abwehrmechanismen verfügen, die sie automatisch davor schützen, Wasser zu schlucken oder unter Wasser zu atmen. Von dort aus ist es einfach, die Vorteile von Wasser und Babyschwimmen für die Entwicklung des Kindes zu nutzen.
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Warum ist Babyschwimmen gut?
Es gibt eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes, wenn Sie es mit ins Wasser nehmen. Dies betrifft sowohl die physischen Vorteile als auch die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Denn es gibt nicht viele andere Aktivitäten, bei denen man so lange so eng beieinander ist. Das liegt daran - offensichtlich mag es sein - dass Babys nicht schwimmen können und daher darauf angewiesen sind, im Wasser herumgetragen und unterstützt zu werden.
Wenn man diesen Aspekt betrachtet und damit kombiniert, dass die meisten Babys und Kinder Wasser lieben, hat man die perfekte Kombination. Und das ist nur einer der vielen Vorteile, die das Babyschwimmen bietet. Neben der engen Beziehung hat es auch eine positive Auswirkung auf die körperliche Entwicklung des Babys.
Da Wasser ein nahezu gewichtsloses Medium ist, besteht die Möglichkeit, alle 7 Sinne zu entwickeln: Seh-, Hör-, Geruchs-, Geschmacks-, Tast-, Muskel- und Labyrinthsinne. Insbesondere der letzte ist wichtig, da er zu einer besseren Balance und Koordination führt, was letztendlich das Laufenlernen erleichtern kann.
Darüber hinaus trägt Babyschwimmen dazu bei, Wasserscheu vorzubeugen, was später im Leben eine große Hürde sein kann. Mehr darüber und wie man Wasserscheu überwindet, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema.
Man sollte jedoch bedenken, dass es anfangs bei Babys eine gewisse Zurückhaltung im Wasser geben kann. Daher sind nicht alle Babys beim Eintauchen ins Wasser gleichermaßen begeistert und lachen fröhlich. Hier ist Geduld wichtig. Da beim Babyschwimmen so viel Neues passiert, werden viele Sinneseindrücke vermittelt, die überwältigend wirken können. Es ist wichtig zu bedenken, dass alle diese Eindrücke völlig neu sein können, und daher gibt es auch viel zu verarbeiten.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Augenkontakt mit dem Baby zu halten und selbst im Wasser entspannt zu sein. Die eigene Art und Weise, sich im Wasser zu bewegen, überträgt sich auf das Baby, und sie werden sich sicherer fühlen, wenn sie spüren, dass ihre Eltern sich sicher fühlen.
Wann kann man mit dem Babyschwimmen beginnen?
Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, wann Babys mit dem Babyschwimmen beginnen dürfen, aber es herrscht Einigkeit hinsichtlich des Babyschwimmens-Alters. Es ist wichtig, die Richtlinien der Einrichtungen, die Babyschwimmen anbieten, zu überprüfen.
Zum Beispiel empfiehlt die Webseite "By i Bevægelse", dass das Baby mindestens 8 Wochen alt sein sollte (ab dem Geburtstermin) und keine offenen Wunden (einschließlich des Bauchnabels) haben darf. Außerdem sollte es gesund sein und nicht an Atemwegsinfektionen leiden. Hier werden auch die verschiedenen Schwimmstufen für Babys angezeigt.
An anderen Orten kann man bereits ab einem Alter von 7 Wochen mit dem Babyschwimmen beginnen. Generell wird jedoch ein Alter von etwa 7-8 Wochen empfohlen. Das Wichtigste ist, dass das Baby gesund ist und nicht unter Krankheiten leidet, die durch den Kontakt mit Wasser verschlimmert werden könnten.
Welche Übungen gibt es beim Babyschwimmen?
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Übungen beim Babyschwimmen, und die meisten Kurse haben feste Abläufe. Die verschiedenen Übungen sollen dazu dienen, Babys auf unterschiedliche Weisen mit dem Wasser vertraut zu machen und gleichzeitig ihre motorische Entwicklung sowie ihre 7 Sinne zu fördern. In den meisten Kursen sind die Übungen darauf ausgerichtet, dass das Kind auf dem Rücken schwebt, taucht, die Freude am Wasser erlebt und den Atem anhält.
Letzteres mag vielleicht seltsam klingen, aber Babys sind tatsächlich mit einem sogenannten "Tauchreflex" geboren. Das bedeutet, dass sich der Körper automatisch verschließt, sobald der Kopf unter Wasser gerät. Indem dieser Reflex herausgefordert wird, kann man den Kindern beibringen, besser unter Wasser den Atem anzuhalten, was sie langfristig im Wasser sicherer macht.
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Gemeinsam für alle Übungen ist jedoch, dass sie für Babys im Wasser spaßig und sicher sein sollten. Je mehr man sie daran gewöhnt, desto besser bereitet man sie darauf vor, später das Schwimmen zu erlernen. Babyschwimmen ist auch eine lustige und lebensbejahende Interaktion zwischen Baby und Eltern, da man erleben wird, dass Babys über die verschiedenen Übungen herzlich lachen können.
Falls Sie durch die Möglichkeiten des Babyschwimmens für sich und Ihr Baby inspiriert wurden, können Sie im Voraus die gängigsten Übungen herunterladen. Dies kann Sie als Eltern auch darauf vorbereiten, was Sie erwarten können. Alles in allem bietet das Babyschwimmen Ihnen und Ihrem Baby die einzigartige Möglichkeit, gemeinsam die Freude am Wasser zu erleben.
Die richtige Ausrüstung für das Babyschwimmen ist wichtig
Wie jeder weiß, können Babys nicht sagen, wann sie auf die Toilette müssen. Und da ein Schwimmbad oft komplett geleert werden muss, wenn ein "Unglück" passiert, ist es wichtig, die Ausrüstung im Griff zu haben. Das werden Sie auch als Anforderung an den verschiedenen Orten erleben, die Babyschwimmen anbieten. Aber was sollte man also mitnehmen? Hier erhalten Sie weitere Informationen:
Schwimmwindeln - Sie sind definitiv die beste Möglichkeit, Undichtigkeiten zu vermeiden. Sie sitzen eng an den Oberschenkeln und der Taille und halten daher jegliche "Unfälle" vom Wasser fern.
Neoprenanzug für Kinder - Es ist nicht immer notwendig, aber wenn man längere Zeit im Wasser verbringt, kann ein Neoprenanzug eine gute Idee sein. Er hält die Wärme und bietet etwas Auftrieb, der bei einigen Übungen hilfreich sein kann.
Schwimmring für Babys - Dies ist möglicherweise nicht so relevant für Kurse, aber wenn Sie selbst mit Ihrem Baby trainieren, kann dies eine gute Möglichkeit sein, sie ans Wasser zu gewöhnen und Sicherheit zu schaffen, zum Beispiel im Urlaub.
Dies sind die gängigsten Ausrüstungsgegenstände, die Sie benötigen, aber wenn etwas fehlt, finden Sie hier unsere gesamte Babyschwimmausrüstung. Wir können nur empfehlen, sich darauf einzulassen, da es eine besondere Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Baby schaffen wird.
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