Neopren Schwimmsocken - Empfehlungen

Die Hauptfunktion von Neoprensocken für Freiwasser- und Rettungsschwimmer sowie Paddleboarder besteht darin, die Füße, solange man sich im oder auf dem Wasser befindet, warm zu halten. Das geschieht, indem sich eine dünne Wasserschicht zwischen der Haut und der Neoprenschicht bildet, die durch Körperwärme erhitzt wird. Dann reduzieren die Socken den Wasserdurchfluss, damit das erwärmte Wasser nicht kontinuierlich durch kaltes Wasser ersetzt wird. So können Sie Ihre Füße lange warm halten.

Die Effektivität dieses Vorgangs hängt natürlich auch von der Dicke der Neopren-Schwimmsocken ab. Je dicker das Neopren, desto besser isolieren sie die Wärme. Normalerweise verringert dickeres Neopren die Flexibilität, aber da die Füße sehr grobmotorisch sind, bemerkt man die klitzekleine Einschränkung der Bewegungsfreiheit kaum oder gar nicht. Auf der anderen Seite können die Füße schnell zu heiß werden, wenn man zu dicke Neoprensocken im Verhältnis zur Wassertemperatur trägt.

Aus diesem Grund sollte man sich auch genau überlegen, welche Neoprensocken man eigentlich braucht. Beim SUP sind die Beine und Füße meistens völlig in Ruhe und bei kaltem Wetter und / oder Wasser sind ein Paar dickere Neoprensocken vorzuziehen. Wenn Sie hingegen mit vielen Beschlägen im offenen Wasser schwimmen, lohnt es sich, ein dünneres Paar Neoprensocken in Betracht zu ziehen.

Die wichtigste Eigenschaft von Neoprensocken ist aber, dass sie gut und sicher sitzen und kein Wasser durch die Öffnung fließen lassen. Aus diesem Grund haben die besten Neoprensocken zum Schwimmen einen festen Klettverschluss, der fest angezogen und gut verschlossen werden kann, ohne dass der Blutfluss unterbrochen wird.