Wasserdichte Kopfhörer - Empfehlungen

Für viele Trainierende ist Musik eine Inspirationsquelle, die sie motiviert und die Trivialität des Hin- und Herschwimmens auflockert. Der Nachteil ist jedoch, dass die meisten Musikgeräte dem Wasser nicht standhalten können. Deshalb sind wasserdichte Musikplayer und Kopfhörer genial.

Sie sind für das Schwimmen konzipiert und können so lange im Wasser bleiben, wie die Batterien Strom liefern können. Das ist eine einzigartige Gelegenheit, lange Trainingseinheiten durchzuziehen oder bei wichtigen Übungen besonders intensiv zu sprinten. Umgekehrt kann das ganze Erlebnis beim Freiwasserschwimmen mit der Lieblingsmusik in den Ohren und der schönen natürlichen Umgebung um einiges ästhetischer sein.

Am naheliegendsten wäre es, eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem Smartphone und den wasserdichten Kopfhörern herzustellen, mit denen du schwimmst. Doch leider kann das Bluetooth-Signal nicht durch/unter Wasser transportiert werden, also ist das technisch nicht möglich.

Es gibt jedoch noch mehrere Möglichkeiten, beim Schwimmen Musik/Podcast zu hören:

• Musik vom Handy: Da man die Musik nicht über eine Bluetooth-Verbindung bekommen kann, müsstest du dein Handy beim Schwimmen dabei haben. Dies geht mit den wasserdichten Handyhaltern, die du um den Oberarm oder den Schwimmgürtel an der Taille tragen kannst. Stecke dein Handy in diese Halterung und verbinde sie mit einem wasserdichten Kopfhörer, den du dann in deine Ohren steckst. Auf diese Weise musst du nichts herunterladen und kannst dein Smartphone benutzen.
• Musik vom MP3-Player: Zunächst musst du einen wasserdichten MP3-Player besorgen, den du bei dir trägst und der normalerweise an den Bändern deiner Schwimmbrille hängt. Daran befestigst du ein paar wasserdichte Kopfhörer. Diese Lösung ist nicht Bluetooth-kompatibel und deshalb musst du die Musik/den Podcast auf den MP3-Player herunterladen.
• Musik von MP3 Bone: Hier kombinierst du den Player und die Kopfhörer in einem. Diese werden um deinen Kopf herum angebracht, von wo aus du wiederum Musik/Podcast auf den MP3-Boneplayer/Kopfhörer heruntergeladen hast. Das Besondere daran ist, dass die Musik durch die Wangenknochen eindringt, sodass der normale Klang immer noch über die Ohren wahrgenommen werden kann.